Hallo, ich muss leider ein leidiges Thema noch einmal aufgreifen.
Gestern hat mich zum zweiten Mal die Fehlermeldung mir der EDC-Leuchte ereilt.
Ich habe dann den Startvorgang abgebrochen und ein paar Minuten gewartet. Beim erneuten Starten lief der Motor wie gewohnt fehlerfrei. Im Forum wurde bereits schon mehrfach darüber berichtet und ich glaube die meisten Aussagen gelesen zu haben. Eventuell habe ich etwas überlesen, denn ich frage mich, gibt es inzwischen eine Lösung des Problems mit der sensiblen Fahrzeugelektronik oder muss man damit leben? Morgen habe ich einen Termin in der Iveco-Werkstatt um den Fehlerspeicher auszulesen.
Gruß Dieter
Iveco Fehlermeldung (EDC - Motor defekt 248)
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Hallo Dieter,
wenn Du schon die Beiträge im Forum zu diesem Thema gelesen hast, hast Du sicherlich auch schon meine Beiträge dazu gefunden.
Ich ärgere mich auch schon seit ca. 5 Jahren mit diesem Problem herum, aber ich habe inzwischen aufgegeben, ständig Geld in die Werkstätten zu tragen, ohne ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen.
Angeblich sind die Abgastemperatursensoren, vor und hinter dem Dieselpartikelfilter der Auslöser für diese Fehlermeldung 248. Jedoch hat ein Austausch eines dieser Sensoren keinen Erfolg gebracht und daraufhin wurden die beiden Fühler nochmal gegeneinander gewechselt, da sie anscheinend identisch sind. Auch daraufhin war nach kurzer Zeit der Fehler wieder da.
Auch wurden diverse Steckverbindungen von Korrosion befreit, und was weiss ich noch alles, aber gebracht hat das alles immer nur kurz etwas. Die Wertstatt freut sich jedesmal darüber, den Fehlerspeicher zu löschen, denn das bringt Geld in die Kasse. Die lassen sich sogar das "Aufbauen" des Diagnosegerätes bezahlen. Das ist so, als wenn ich als Handwerker das Auspacken einer Bohrmaschien in Rechnung stelle.
Inzwischen ignoriere ich diese Meldung, die mal mit, mal ohne EDC Leuchte auftaucht. Auch leuchtet die EDC Leuchte auch mal während einer längeren Fahrt auf, was aber keinerlei Einfluss auf die Motorleistung hat.
Nach einem Neustart des Motors (kurzer Stop auf einem Parkplatz) ist die Leuchte dann wieder aus.Klar ist man erschrocken, wenn man plötzlich eine rote Kontrollleuchte im Tacho sieht, aber solange der Motor unverändert weiterläuft, ignoriere ich das blöde Ding einfach. Beim nächsten Motorstart ist wieder alles normal.
Vielleicht ist Deine Werkstatt inzwischen auf einem besseren Informationsstand.
Viel Glück
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Hallo Dieter und Andreas, beim Iveco hatte ich das noch nicht (ist ja kein Euro5) aber beim GolfVII. Da geht auch die Motorlampe an, teils tagelang, in der Diagnoseanzeige kein Eintrag... Nervt. Ich muss dazu sagen ich war mit dem Fahrzeug bereits 2 Jahre im Außendienst. Wird also auch Langstrecke bewegt. Ein bekannter KFZ-Meister hat mir erklärt, dass das durchaus mit dem Partikelfilter und der dazugehörenden Sensorik zusammenhängen kann. Oft muss der Partikelfilter freigebrannt werden. Das passiert aber erst ab einer gewissen Drehzahl (lastunabhängig) beim Golf etwa 3000. Da ich drehzahlschonend fahre, war mir das gleich schlüssig.
Vielleicht hilft Euch ein Test, wenn der Fehler wieder kommt, mal einen kleineren Gang wählen und ne halbe Stunde mit erhöhter Drehzahl fahren...Viel Glück, Peter
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Hallo Peter,
auch das habe ich schon hinter mir.
Es gibt da ein Regenerationsprogramm für den DPF, bei dem der Motor minutenlang mit NENNDREHZAHL im Stand läuft, was den Ruß aus dem Filter blasen soll, falls das nicht während der nomalen Fahrt geschieht.
Da wir eigentlich hauptsächlich Langstrecke fahren, war das für uns kein Thema, aber ich wollte keine Chance ungenutzt lassen.
Auch dieses, für den unbedarften Beobachter schmerzhafte Prozedere, brachte keine Änderung, bei unserem Fahrzeug. -
Oje, das täte mir auch weh... schade...
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Hallo Andreas,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Natürlich hatte ich auch deine Beiträge gelesen, dennoch hatte ich erwartet, dass es nach so langer Zeit eine Lösung gibt (eventuell auch durch eine neue Software).
Aber es ist leider so wie ich befürchtet habe, d.h. mit dieser Macke muss ich wohl leben.
Ich werde dennoch berichten, was das Ergebnis ist ... sofern es ein Ergebnis gibt.
Gruß Dieter -
Hallo Peter,
auch ich habe immer mal wieder den EDC-Fehler, allerdings geht es bei mir immer ins Notlaufprogramm, was heisst schnelsstens raus und anhalten, Motor aus und nach ein paar Minuten weiter ohne fehler. Die 024 oder wohl auch 248 kann laut meiner Werkstatt jede Menge Ursachen haben, sie suchen auch noch.
Ich weiss, ist keine Lösung für dich, ich will jetzt noch mal in Bamberg anrufen bei Iveco, vielleicht haben die ja noch ne Idee, wie man das in den Griff bekommt.
vG Dieter
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Hallo,
wir hatten anfangs wiederholt das Problem, dass unter Last (Bergfahrten) unvermittelt so ziemlich alle Kontrollleuchten angingen ("Motorschaden, sofort Motor abstellen, Werkstatt aufsuchen...") und der Motor in Notlauf ging.
In Bamberg kannte man das Problem, zerlegte das Gestänge vom Turbolader, schmierte die Buchsen und alles war gut? Naja, bis zum nächsten mal.
Dann in Berlin die Aussage des Meisters: "Das haben wir oft."
Ich äußerte die Hoffnung, dass dann vielleicht eine Lösung in Arbeit ist und so war es auch. Inzwischen hatte Iveco die Freigabe des Turbolader-Herstellers, die Buchse des Gestänges aufzureiben.
Seitdem läuft unser Phoeni ohne weitere Fehlermeldung! -
Hallo zusammen,
das was Rösti geschrieben hat lässt ja hoffen - Danke.
Für den Fall, dass die Fehlerursache jedoch beim DPF und dessen Sensoren liegt, hat ein erfahrener Fernreisender auf dem letzten Seabridge-Treffen einen Hinweis gegeben wie er es (erfolgreich) bei seinem Daily macht. Er führte an, dass er dann ("wenn alle Lampen angehen") immer einmal einen Tank mit "Super-Diesel" (also dem teuren Zeug) füllt und eine längere Zeit (1-2 Hundert km) mit hoher Last (d.h nicht mit 85 km/h im Windschatten eines LKW) fährt. Das hat, seinen Aussagen zur Folge, immer geholfen. Vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen auch.
Ich hatte mir ohnehin angewöhnt das 1x im Jahr so zu machen in der Hoffnung dem Motor damit etwas Gutes zu tun und einem verstopften DPF vorzubeugen.
PS. Ich bekomme keine Provision von der Mineralölindustrie.
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Genau das von Rösti geschilderte Szenario hat uns vor zwei Jahren auch zur Verzweiflung gebracht. Bei der Einfahrt auf die Autobahn, in Bergpassagen oder, besonders beliebt, beim Überholvorgang. Mehr als einmal sind wir da im Kriechgang auf der Standspur unterwegs gewesen. Unsere IVECO Werkstatt hat dann das Gestänge des Turboladers nachgearbeitet, der für die zweite Stufe verantwortlich ist. Seitdem hat es Ruhe!
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Hallo Rösti,
war das dann mit Meldungs-Nr. "248" oder "148"?
Bei Turbo-Störungen wäre es normalerweise Nr. 148, war zumindest bei unserem Vogel so.Das Aufreiben der Gestängebuchse ist m.E. aber sehr mit Vorsicht zu genießen, das geht oft mit Leistungseinbußen einher
(kann zu einer Veränderung der Ansteuerung führen).Wir haben nach lääääääääängerer Fehlersuche (Fehlerspeicher, diverse Teile auf Verdacht tauschen, usw.) dann doch einen neuen Turbo einbauen lassen.
Grüße
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
das ist jetzt rund 7 Jahre her, ich kann jetzt nicht mehr sagen, welcher Fehler angezeigt wurde. Kann ja mal nachsehen, ob in den Unterlagen etwas vermerkt ist.
Ich gehe davon aus, dass die Buchse im my-Bereich aufgerieben und nicht einfach aufgebohrt wurde.
Jedenfalls funzt es seit dieser Aktion. -
Das mit dem Aufreiben der Buchse macht ja auch irgendwo Sinn. Wenn diese vom Hersteller zu eng gefertigt wurde und bei bestimmten Betriebszuständen (Beschleunigen, Bergauffahrt, Autobahn mit hoher Last) gefahren wird wird das Gestänge und diese Bohrung durch die Hitze zustramm und damit schwergäng. Dadurch wiederum gibt es zu wenig oder zuviel Ladedruck, was vom Steuergerät eventuell als zusitzender DPF interpretiert wird. Dazu müste man sich die genaue Funktionsweise mal ansehen. Ich verstehe da aber wieder die Hersteller nicht, da sieht man mal wieder das zuwenig getestet wird und das Produkt erst beim Kunden reift. Oder es gibt in dem Bereich tatsächlich so hohe Fertigungstolleranzen das es nur bei einigen auftaucht, oder nur bei Womos, da diese ja fast immer mit maximaler Gewichtslast gefahren werden, wie das Motordesaster von Ford das fast ausschlieslich bei Womos vorkommt.
Gruß
Michael -
Hallo an alle
Der Fehler taucht bei Iveco Dayli immer auf hat aber laut Aussage von der Fa. Schaknat (Markus Gruse) keinerlei bewantniss. Iveco weiß auch nicht was es überhaupt ist.
Daher habe ich ihn mir von Schaknat herraus programieren lassenlg Taubi
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Welche Werkstatt hat denn bei Euch das Gestänge nachgearbeitet bzw. wisst ihr ob es da Informationen von IVECO bezüglich der Vorgehensweise an die Händler gab?
Würde das auch gerne versuchen, denn das was DET schreibt kenne ich auch schon zur Genüge, am liebsten dann in Baustellen wo du dann das absolute Verkehrshindernis bist.@ Taubi, du hast den Fehler herausprogrammieren lassen, wie soll ich das bverstehen, nur den Fehler betreffs des Ladedrucks oder wie stellt sich das dann dar?
vG Dieter
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Der Fehler existiert bei Iveco nicht und sie wissen nicht was sie machen müssen, damit er nicht mehr auftaucht.
Wissen auch nicht wieso er auftauchtBei mir gibt es diesen Fehler nicht mehr im Speicher.
lg Taubi
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Hallo Dieter,
bei unserem Daily hat Iveco Nord-Ost in Berlin den Fehler nachhaltig beseitigt.
Bekannt war dieses Problem auch in Bamberg, wo man das Gestänge eben nur wieder gängig machen, aber noch nicht die Buchse aufreiben durfte. Die Freigabe des Herstellers fehlte noch.
Was mich jetzt wundert ist, dass diese Fehlerursache nicht längst ausgemerzt wurde!? -
Was mich jetzt wundert ist, dass diese Fehlerursache nicht längst ausgemerzt wurde!?Hallo Lutz,
anscheinend handelt es sich auch um unterschiedliche Ursachen, denn bei "meinem" Motordefekt 248 geht der Motor nicht ins Notlaufprogramm.
Also denke ich, dass in meinem Fall nicht der Turbolader betroffen ist. -
An alle Phoenix-Fahrer mit Fehler 248;
auch wir wir haben uns jahrelang mit diesem immer wieder sporadisch auftretendem Fehler rumgeplagt. Wir hatten alle Varianten an Fehleranzeigen. Wir waren in mehreren Iveco-Werkstätten, die immer nur den Fehler ausgelesen haben und dann immer auf die Temperatursensoren vor und hinter dem Diesel-Partikelfilter hingewiesen haben. Die Werkstatt wollte dann immer genau diese Sendoren tauschen, was ich nicht zugelassen habe. Die Sensoren sind in der Regel sogenannte PT-100-Geber die sehr einfach aufgebaut sind und quasi nicht kaputt gehen können. Es sei denn ein interner Anschlussdraht bricht. In diesem Fall steht der Fehler aber ständig an und tritt nicht sporadisch, insbesondere dann auf wenn man über eine Holperstrecke fährt. Ich habe aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen immer darauf getippt, dass es sich bei dem Problem um ein Kontaktproblem in einem Verbindungsstecker handelt. Ich kenne den Aufbau der Stecker und wusste, dass solche Kontaktprobleme in Steckern dadurch auftreten, dass die beiden Kontakte, in der Regel Male-Stecklasche und Female-Tulpe nicht komplett ineinander geschoben sind. Die Ursache ist , das einer beiden Kontaktteile in dem Kuntststoffgehäuse des Steckers nicht in der vordersten Position eingerastet ist. Das merkt man nicht wenn man nicht weiß was im Steckgehäuse passiert beim einschieben des Kontaktes während der Fertigung des Kabelbaums.
Mit diesem Wissen bin ich dann auf die Suche nach der Steckverbindung gegangen, wo die beiden Sensoren, also vor und nach dem DPF, im Chassis verbaut sind. Das ist ca 1mtr von den Sensoren entfernt . Dort liegen 2 Stck 2-polige schwarze Stecker. Wenn man diese beiden Stecker jeweils nacheinander von dem Gegenstecker trennt und dann die einzelnen Kontakte vorsichtig ganz noch vorne schiebt und die Stecker wieder zusammen steckt ist das Problem behoben. Zur Reinigung der Steckkontakte kann man diese auch vorsichtig mit einem sehr dünnen Schraubenzieher abziehen und etwas Reinigungsspray einsetzen. Das muss aber sehr vorsichtig passieren um nicht den Tulpenkontakt aufzubiegen ! Ich gebe zu, das das etwas kompliziert ist, da es nicht do einfach ist die beiden Steckerhälften zu trennen , da sie mit Hilfe eines kleinen am Steckergehäuse angebauten Kunststoffhebels in einer Vertiefung oder Erhöhung am Gegenstecker einrasten. Wichtig ist , das beim Zusammenstecken die in dem Kunststoffgehäuse befindlichen Kontakte sich nicht nach hinten rausschieben, wenn man die beiden Stecker wieder zusammen steckt.
Seit dem ich dieses ausgeführt habe, ist absolute Ruhe und die Fehlermeldungen sind verschwunden.Ich bin gerne bereit jedem zu helfen diese Prozedur durchzuführen, da ich der Meinung bin, dass wir uns bei solchen Fehlern unterstützen müssen, da die Werkstätten in der Regel solche Fehler nicht finden und leider nicht mehr das Know How haben was genau im Stecker passiert. Sie können nur Baugruppen tauschen. Das löst aber das Problem im Kabelbaum nicht !
Hans aus Münster
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Hier ein kurzer Zwischenbericht. Der Fehlerspeicher wurde bei Iveco ausgelesen, brachte aber kein Ergebnis. Fehlerspeicher wurde gelöscht. Zwei Tage später erneute Fehlermeldung, diesmal mit Code 130. Nachdem sonst alles ok ist, werde ich die Meldungen ignorieren bis zu Inspektion bei Iveco in Bamberg. Zumindest die Lösung mit dem Turboladergestänge werde ich dort ansprechen.
Dieter -
Hallo zusammen,
Die "Electronic Diesel Controll"-Warnleuchte wird von der Motorsteuerung aktiviert, wenn ein (oder mehrere) Sensoren in diesem komplexen System eine Abweichung vom Soll feststellen. Die Abweichung kann verschiedenste Ursachen haben.
Bei uns waren es ein undichter Schlauch zwischen Turbo und Intercooler. Beim zweiten Auftreten ein defektes Abgasrückführungsventil. Da diese Fehler häufig erst unter Volllast auftreten, nämlich dann, wenn die Leistung am Berg auch gebraucht wird, ist der Abwurf ins Notprogramm natürlich extrem ärgerlich.Leider gibt es für diese "Sammelfehlermeldung" keine Universallösung!
Im Schadensfall kann man nur hoffen, dass man eine kompetente IVECO Werkstatt findet, welche den Fehler systematisch analysiert und behebt.Grüße aus Namibia sendet
Ronald
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Hallo zusammen,
Die "Electronic Diesel Controll"-Warnleuchte wird von der Motorsteuerung aktiviert, wenn ein (oder mehrere) Sensoren in diesem komplexen System eine Abweichung vom Soll feststellen. Die Abweichung kann verschiedenste Ursachen haben.
Bei uns waren es ein undichter Schlauch zwischen Turbo und Intercooler. Beim zweiten Auftreten ein defektes Abgasrückführungsventil. Da diese Fehler häufig erst unter Volllast auftreten, nämlich dann, wenn die Leistung am Berg auch gebraucht wird, ist der Abwurf ins Notprogramm natürlich extrem ärgerlich.Leider gibt es für diese "Sammelfehlermeldung" keine Universallösung!
Im Schadensfall kann man nur hoffen, dass man eine kompetente IVECO Werkstatt findet, welche den Fehler systematisch analysiert und behebt.Grüße aus Namibia sendet
Ronald
Hallo Ronald,
da muß ich dir zustimmen.
Eine gute Iveco Werkstatt sagte mir mal, die meisten Fehlermeldungen kommen durch den Einsatz von Chip Tuning.
Nachdem ich diese wieder entfernt hatte, gab es nur noch eine Meldung nach 3 Jahren.
Es war ein Sensor fürs Kühlwasser.
Gruß Bussi
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So ... nun hat es mich auch erwischt:
Heute Rückfahrt aus dem Tessin nach 2 km im Gotthard-Tunnel kommt Meldung "EDC - Motor kontrollieren lassen".
Gleichzeitig nur noch Notlauf!
Tuckere also in die nächste Notbucht und stelle den Motor ab. Ausgerechnet im längsten Strassen-Tunnel!?
Danach wieder gestartet ... die Leuchte erscheint kurz und löscht dann ab.
Die weiteren 120 km ohne erneute Auffälligkeit heim gefahren!
Ich frage mich nun erstens, ob die äusseren klimatischen Verhältnisse hier mitgespielt haben können: Vor dem Tunnel war es -12 Grad, im Tunnel dann sehr warm und es entstand massiv Kondenswasser (Scheibenwischer auf schneller Stufe notwendig). Ob dies auch im Bereiche des Motors etwas beeinflusst haben kann.
Als zweite Frage, ob ein dringender Garagen-Besuch notwendig ist (im März ist ohnehin Service fällig)?! Ich bin da eher Pragmatiker: einmal ist keinmal
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Hallo Acki,
hatte das Problem schon zweimal einmal auf der Autobahn im August 2020 und jetzt vor kurzer Zeit im Dezember in der Stadt Würzburg. Wie gewohnt bekommt man ja keine Aussage von den Werkstätten, wie immer haben sie solche Probleme noch nie gehabt.
Nach ca.2o Minuten lief jedes mal der Motor normal. Habe jetzt am 18.Januar Termin in der Werkstatt um zu prüfen ob es am Ventilator--Sensor oder Öl liegt. Habe jetzt darauf bestanden dass dies geprüft wird.
Grüße Harald
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Hi Acki,
hatten wir auch schon - mehrfach !
Nach dem abstellen des Motors (Zündung aus, 5 sec warten) und Neustart war´s (meist) wieder weg, die nächsten paar hundert km lief alles normal.
Das letzte Mal allerdings ging die Meldung nicht mehr weg ---> Iveco Notdienst war - gsd - in der Nähe. Dort wurde dann ein defektes Unterdruckventil (in der Turbosteuerung ??) festgestellt und ausgetauscht. Seither - vor 2 Jahren - ist da nix mehr aufgetreten.
Ob das jetzt mit den früheren Fehlermeldungen im Zusammenhang steht ...
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Hallo Acki,
ich würde zu Iveco fahren und den Fehlerspeicher auslesen (und anschließend alle hinterlegten Fehler löschen) lassen.
Mit etwas Glück ist ein Fehler gespeichert der die Ursachenforschung erleichtert.
Gibt ja dank Iveco hier sehr viele Möglichkeiten...
Viel Erfolg!
Wolfgang
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Wolfgang, das habe ich auch mal gedacht, aber wenn die Fehlermeldung nicht gerade akut vorliegt, siehst Du in erster Linie Schulterzucken und Kopfschütteln. Ist das Problem dann tatsächlich mal ersichtlich schickt die Werkstatt die Daten ans Helpdesk von Iveco und wartet auf Abhilfemaßnahmen.
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Moin Acki, wir hatten das bei unserem DB 616CDI sehr oft und Mercedes hat wirklich nichts unversucht gelassen, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen,
Krümmerdichtung, Ladeluftkühler ( Turbolader sollte noch ) usw wurden ausgewechselt, die Zeit zwischen den Notläufen wurde größer ging aber nie richtig weg, bis ein kapitaler Motorschaden alles beendete.... seither gab es keine Probleme mehr.....
Also, wie Wolfgang schon sagte...nachschauen würde ich es auf jeden Fall mal lassen
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Habe ich andauernd, ich war damit noch nie in der Werkstatt, wenn du im deutschen Netz schaust, gibt es „100“ Lösungen
Taucht aber nur auf wenn ich länger gestanden habe und dann den Motor starte, mache ihn dann gleich wieder aus und starte nochmals und die EDS Kontrolllampe ist aus.
Was vielleicht das eheste Problem sein könnte ist das Gestänge des Turboladers> durch ein korrodierendes Bauteil > soll es zu Verklemmungen führen > macht der Iveco Service in Bamberg gerne.
Habe den Tip bekommen das Turbolader Gestänge öfters im Jahr einzusprühen, muss aber erst herausfinden wo es den überhaupt ist😊
Ich werde mich dieses Jahr darum kümmern.
Lg Taubi
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Hallo Taubi,
Insofern keine Grube oder Hubbühne verfügbar ist, ist der Zugang über den rechten Radkasten mit der Besten Sicht auf das Gestänge. Dazu musst das rechte Vorderrad demontieren werden und dann kommst du von außen an den Turbolader und kannst die Unterdruckdose mit Gestänge sehen und erreichen. Ich habe über diesen Weg letzte Woche den Turbo zur Überprüfung komplett ausgebaut. Er pfeift, was uns stört. Fotos im ausgebauten Zustand könnte ich bei Bedarf hochladen. Wir haben den 3.0 L FIC Motor. Der hat einen Garret Lader mit VTG, also über Unterdruck verstellbare Abgasschaufeln welche den Gasstrom und damit die Laderdrehzahl regeln.
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