Meine Schwiegermutter wollte sich nie anschnallen: „… bisher ist doch auch nichts passiert“.
Ich wünsche es keinem, aber mancher lernt nur durch persönliche Erfahrung 😉.
Meine Schwiegermutter wollte sich nie anschnallen: „… bisher ist doch auch nichts passiert“.
Ich wünsche es keinem, aber mancher lernt nur durch persönliche Erfahrung 😉.
Mal wieder was Neues von meinem „Lieblingswomohändler“: Telefonische Anfrage nach einem Termin für die Dichtigkeitsprüfung Anfang April 2024. Antwort: „Schreiben Sie uns bitte eine Email mit Terminwunsch, wir melden uns dann“ 🤔🥴🥴.
Emailempfangsbestätigung, gleich mit Hinweis, man solle bloß nicht mit einer kurzfristigen Antwort rechnen und schon garnicht nachfragen.
Freundlicher Rückruf kam dann aber schon am nächsten Tag 🙂 plus auf Wunsch mit Emailbestätigung (inkl. wieder ellenlangem Hinweisen, was alles NICHT ginge).
Irgendwie traumatisiert mich diese „Zwangsbeziehung“ 😢
Ohh 😢, am besten stellt ihr den Spendenhut raus.
PhoeniX oder ähnliches fahren, aber sich über Restaurantpreise und Flucht aus dem Niedriglohnsektor Gastgewerbe beschweren.
Da fällt mir das Verständnis schwer.
Heute in Hamburg/Unikai ab- und nach Hause geholt:
Als nächstes steht die technische Nachbereitung an 😉.
Und nochmals: Vielen Dank für die vielen tollen Rückmeldungen.
Natürlich gibt es außer dem Urania auch andere verwendbare Öle. Das Öl wird doch nicht nur für Iveco hergestellt. Es gibt auch andere Marken- oder No-Name-Produkte, welche das gleiche können. Ich wäre da nicht so ängstlich.
Ich gucke nach der ACEA und ggfs. API Spezifikation. Und wenn jemand unbedingt eine Iveco-Freigabe sucht, auch dass gibt es:
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Vielleicht hilft dies auch noch fürs Grundverständnis: https://www.adac.de/rund-ums-f…motoroel-spezifikationen/
Oh man, da kann ich aus eigener Erfahrung noch sehr gut mitfühlen.
Wenn nicht vor Ort gewechselt wird, kann es ja eigentlich nur per Tieflader gehen (oder rückwärts 🥴). Beides wird bei eurem großen hinteren Überhang eine echte Herausforderung.
Wir haben uns auch beim Aufladen auf dem Asphalt verewigt - aber die Rahmenverlängerung hat es bei uns klaglos überstanden (7100 RSL).
Ich drücke euch die Daumen 💪😅
Ich habe auch einen 955 und habe ein Update zurück gedreht, weil es nicht vernünftig funktionierte. Ist aber mindestens 1,5 Jahre her. Ich weiß aktuell garnicht welche Version ich drauf habe (Auto ist derzeit noch in Kanada 😉🤪)
Bei uns (MJ 2020) sieht es so wie bei Frank aus. Ich hatte jetzt während unserer Reise das gleiche Problem und habe es durch setzen von jeweils einer kleinen Schraube „hinter“ den Scharnierriegel gelöst. Die Schraube ist so gesetzt, dass sie das Scharnier in der gewünschten Position fixiert. Sie hält nicht das Scharnier in der Zarge, sondern fixiert die Position des Nietes im Langloch (bei mir ganz am Ende).
Kann leider kein Foto machen - Fzg. steht im Hafen …
Mission complete! 💪
Liebe virtuell Mitreisende,
auch 8 Monate Reisezeit gehen irgendwann zu Ende:
Es ist soweit, unser PhoeniX ist im Hafen von Halifax abgegeben und wartet auf seine Heimreise.
Und damit endet dann auch dieser Reisebericht - vom Atlantik an den Pazifik und zurück.
Neben den großartigen Erlebnissen und Erfahrungen der Reise selbst hat es mir viel Vergnügen bereitet, hierüber in dieser Form zu berichten. Eure Rückmeldungen und Likes haben mich immer wieder gefreut und zusätzlich motiviert - danke dafür.
Vielleicht gibt es noch eine kleine Info, wenn das Womo wieder heil zuhause und die erste Revision durchlaufen ist 🤔😉?
Und bei Interesse den einen oder anderen Schnack, wenn man sich persönlich irgendwo trifft 🙂.
Bis dahin viele Grüße
(noch aus Kanada)
Jan & Dörthe
P.S.: Heute Morgen: Wann ist man schon mal begeistert, wenn im Alde- Panel „Gas - Fehler“ angezeigt wird? Ich war es 😉: Gastank endlich leer!
Es wird nochmal sommerlich: 21C+x 🙂.
Nur das Entleeren unserer Gastankflasche wird durch das unerwartet warme Wetter der letzten Zeit zum Problem. Die Anzeige zeigt zwar schon lange „Leer“ an, aber die Heizung läuft und läuft und wir schwitzen 🫠. Die eigentlich für die letzten Tage eingeplante US-Gasflasche wird voll gefüllt beim einheimischen Stellplatznachbarn gegen eine Flasche Nova Scotia Chardonnay getauscht 😉.
Ein halber Tag ist schnell mit restlichen Vorbereitungen und Kofferpacken verbracht.
Am Nachmittag ziehen wir um in ein nettes kleines Hotel in Halifax-Downtown. Das Womo steht fertig zur Abgabe vor der Tür. Nur die Gasflasche ist immer noch nicht leer 🥴 - da muss die Heizung über Nacht nochmal ran 😐.
Tipp vom Hotel: 2 Ecken weiter gibt es ein französisches Restaurant (und 10% Discount 😉). Der Tipp hat sich als Volltreffer erwiesen - lange nicht so gut und in angenehmer Atmosphäre gegessen 👍.
Einmal fernab mit plattem Reifen stehen und den nicht losbekommen hat mir gereicht. Daher werde ich auch nachrüsten.
Was hält die Expertengemeinde von sowas: BGS - LKW Radkreuz, s.u.
Taugt das was? Mir gefällt das Verschiebegelenk, aber hält es die Kräfte? Vielleicht hat jemand Erfahrung damit?
Erneut werden wir von einem schönen Sonnenaufgang begrüßt 🙂. Gegen 10:00h brechen wir von Peggy’s Cove auf. Gut so, denn in der nächsten Viertelstunde kommen uns 12 (zwölf!) Doppeldeckerbusse entgegen. Wo die wohl hinwollen 🤔😳?
Ein kleiner Küstentrip ist noch drin, aber dann geht es Richtung Waschanlage. Garnicht so einfach, einen Anbieter mit genügend hoher Anlage zu finden 🙄. Unser Anspruch ist eine Höhe von 12 Fuß/3,65m. Am Ende geben wir uns mit 11‘ 9“ / 3,58m zufrieden - es passt 🤪.
Der Nachmittag wird dann mit Nachputzen, aufräumen/ausmisten etc. verbracht 🥴.
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„Bei der Schlüsselweite kommt bei den inneren Hinterrädern in Verbindung mit einer Spurverbreiterung zusätzlich zur 27er-Nuss auch eine Schlüsselweite von 24 zum Einsatz.“
Stimmt, ist zumindest bei mir genauso 👍
Wir wachen auf mit einem wunderbaren Sonnenaufgang beim Blick aus dem „Oberstübchen“ 😉.
Das wieder sonnige Wetter lädt ein zum Bummeln entlang der Küste: von Lunenburg über Mahone Bay und die Aspotogan Peninsula geht es bis nach Peggy‘s Cove. Eine wunderschöne Strecke die viel an schwedische Schärenwelt erinnert 🙂.
Peggy‘s Cove mit seinem prägnanten Leuchtturm ist noch einmal ein richtiger Touristen-Hotspot. Selbst um diese Zeit parken noch etliche Busse dort. Es leert sich allerdings schnell und zum Sonnenuntergang 🌅 sind die meisten bereits wieder weg.
Wie der Zufall es will, wollen hier auch Carina und Oliver aus OS übernachten, die wir im April in Colorado getroffen hatten. Ein gemeinsamer Spaziergang zum Sonnenuntergang und ausführlicher Plausch im Restaurant beschließt den Abend 👍🙂.
Klar, wer sich jetzt hier trifft, will sein Womo mit dem gleichen Schiff in die Heimat schicken 🤪.
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Es ist Oktober, da ist wechselhaftes Wetter nicht ungewöhnlich. Nach den 3 traumhaften Tagen auf dem Cabot Trail folgen nun wieder Regentage.
Wir fahren die Südküste des Minas Basin ab bis nach Hantsport. Es ist ablaufendes Wasser, so dass die schlammigen Uferstreifen sichtbar werden. Zusammen mit dem Regen, lauter geschlossenen CG, Aussichtspunkten und Geschäften ergäbe sich heute ein trostloser Eindruck, wenn sich nicht ab und an doch eine winzige Wolkenlücke auftäte. Wir entschließen uns Richtung Lunenburg abzubiegen. Hier ist der CG der „Handelskammer“ noch geöffnet und fußläufig zur Downtown gelegen.
Heute steht der Stadtrundgang durch Lunenburg an. Bei trockenem Wetter mit Sonne und Wolken ⛅️ freuen wir uns, endlich mal wieder etwas Bewegung zu bekommen. Es geht mal steil bergab und dann wieder hinauf. Wir lernen eine bunte, farbenfreudige Stadt 🏘️ kennen. Wie am Namen erkennbar, waren deutsche Siedler bei der Gründung auf Einladung des englischen Königs sehr präsent.
Läden und Lokale haben noch etliche geöffnet und es gibt natürlich nochmal eine große Kugel Eis🍦.
Am Fischereimuseum liegt ein alter Segelschoner ⛵️, die berühmte „Bluenose II“ liegt dagegen schon eingepackt in Folie winterfest am Kai 🙄🥴.
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Herzlichen Glückwunsch!
Die Felgen (u.a. Lochzahl) sind ja beim 50iger zu den größeren 65+ unterschiedlich. Ist die Schlüsselweite für die Bolzen gleich (27 bei unserem 50iger)?
Um weiter auszuziehen bräuchtest Du 200% (300?) Auszüge. Die werden dann aber sehr schnell sehr schwer und sehr teuer.
Da passt für mich das Aufwand / Nutzen (& Platzverlust) - Verhältnis nicht mehr.
Ich habe Boxen lose (Tetris 😉) mit ein paar simplen Holzleisten als Führung drin stehen - ist flexibel und so ok für mich.
Allerdings werde ich die Idee mit Alu-Schienen / Winkel aufnehmen, damit es noch leichter läuft und den Boden schont
Wenn Du an die 2. Reihe Boxen willst, musst Du die erste rausnehmen, richtig?
Das Wetter zeigt sich wie vorhergesagt: den ganzen Tag Regen. Wir machen uns nochmals auf Richtung Bay of Fundy und wollen uns die „Tidal Bore“ am Salmon River in Truro ansehen (sichtbare auflaufende Flutwelle).
Ob es klappt?
Um 17:40h kommt eine gut 20cm hohe Flutwelle den Fluss hoch und dieser fließt danach tatsächlich aufwärts 😃😎.
Man könnte hier übernachten, aber der nahe Hwy. lässt sich nicht verleugnen. Wir fahren 20km weiter zum Fundy Tidal Interpretive Center (cfts). Hier ist es ruhiger.
Wie gesagt - Vorbereitung 😉: Es wird nur noch eingekauft, was auch noch sicher aufgebraucht wird. Wie passt der Gasvorrat, so dass am Ende die Tankgasflasche leer ist (Wetter ist deutlich wärmer als erwartet)? Müssen wir nochmal DEF tanken oder reicht es?
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Hallo liebe Mitfahrer,
noch ist doch nicht Schluss … 😉😉
Wieder ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch 🙂. Entlang der Westküste von Cape Breton Island zuckeln wir nach Süden und genießen das gute Wetter. Kurz vor dem Canso Causeway finden wir einen schönen Boondockingplatz am Wasser 💪 (Troy, Celtic Shores Coastel Trail).
Es lässt sich nicht leugnen: So langsam geht es dem Ende zu 🥴🙂. Die letzte Woche hat begonnen und die Vorbereitung der Rückverschiffung beginnt so langsam 😉.
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Besser als angekündigt: die 🔆 scheint wieder 🙂. Also los auf den berühmten Cabot Trail.
Die Landschaft ist herbstlich bunt, einer sichtbaren Anzahl Bäume fehlen jedoch auch schon die Blätter. Je näher wir dem Meer kommen, desto schroffer wird die Landschaft. Einige Fotostopps und dann eine kleine Wanderung am Middle Head (Landzunge). Allerdings ist ein Teil des Weges gesperrt wg. „Construction“.
Angekommen am NP CG Broad Cove gibts Kaffee, einen ausgedehnten Spaziergang zum Strand und ein wenig Housekeeping. Der CG selbst ist fast leer - Self Registration & freie Platzwahl, unsere Onlinebuchung hätten wir uns sparen können (und damit 9 CAN Online-Buchungsgebühr 😠)
Die Nacht war frisch (5C), beschert uns jedoch einen tollen sonnigen Herbsttag. Es zahlt sich aus, die 2 Regentage in Baddeck ausgesessen zu haben 💪.
Unser erster Abstecher am Morgen führt uns an den Warren Lake. Absolute Ruhe, Sonne, ein paar Wolken und Windstille mit Spiegelungen im See sorgen für eine phantastische Morgenstimmung 😃😃.
Viele Stopps an tollen Aussichtspunkten mit z.T. kurzen Wanderungen und ein Abstecher zum Cabot Landing PP füllen die heutige Etappe durch den NP.
Der Indian Summer hat seinen Höhepunkt wohl überschritten, aber der Sonnenschein führt noch einmal zu einem unerwarteten Nachklingen 🙂🙃 und zusammen mit der wieder mal beeindruckenden Landschaft wandert dieser Tag so in die Highlightliste unserer Reise 👍.
Er endet am Ausgang des NP im Cheticamp CG.
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Der erste Blick aus dem Womo-Fenster beschert uns einen herrlichen Sonnenaufgang. Als heutiges Ziel wird Cape Breton Island definiert. Entgegen sonstiger Gewohnheit nutzen wir den Trans Canada Hwy und kommen ohne viel Verkehr zügig voran. Hinter dem Canso Causeway in Port Hastings stoppen wir natürlich am VC für Infos über die Insel.
Schon am frühen Nachmittag sind wir dann entlang des Bras d’Or Lake am Cabot Trail CG kurz vor Baddeck angekommen. Hier machen wir für 2 Nächte Station.
Nicht nur das dieser Platz von einer deutschen Familie geführt wird, nein auch die Womo-Nachbarn mit Licence Plate aus Maryland freuen sich, mal wieder deutsch sprechen zu können 😉.
Es regnet die ganze Nacht und den ganzen Tag. Es ist der erste Tag auf dieser Reise, an dem wir das Wetter einfach aussitzen. Wir verlängern um 1 Nacht und bleiben auf dem CG. Ab Mittwoch soll die Sonne wieder rausgucken und dann geht’s auf auf den Cabot Trail 💪.
Das Wetter hat es über 7 Monate super gut mit uns gemeint, da kann man auch mal 2,5 Regentage aushalten (außerdem will uns der Wettergott bestimmt nur schon mal an Zuhause gewöhnen 🙄).
Städtetour im Regen kennen wir ja 😉. Beim Besuch des Alexander Graham Bell Museums in Baddeck stört es sowieso nicht. Eine tolle Ausstellung mit einer Menge neuer Erkenntnisse. Bell hat viel mehr erfunden, als nur das Telefon.
Der CG-Chef empfiehlt uns bei der Rückkehr einen trockeneren Platz. Beim Umparken kommt dann erstmalig die Hinterachsdifferentialsperre wirkungsvoll zum Einsatz 💪😃.
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Unsere Lösung: ein Stück guter alter geschäumter Vorzeltteppich ist unempfindlich, robust und schadet keinem Rasen.
Und für längere Standzeiten gibts noch ein größeres Stück 😉
Ich habe es jetzt erstmal auf 30 / 20 / 10% eingestellt.
Nochmals Danke 👍 🙂
Zurück auf „Los“ 🙄
Die Nacht am VC in Wood Islands war regnerisch, aber angenehm ruhig. Die ausgewählte 2. Morgenfähre läuft pünktlich am 1km entfernten Fähranleger ein. Um kurz nach 10:00h steht das Womo in der Pole-Position auf dem Fahrzeugdeck und wir haben einen warmen & trockenen Logenplatz auf dem oberen Aussichtsdeck. Es geht aber nicht los und plötzlich kommt die Durchsage: „mechanisches Problem im Antrieb der Fähre, alles wieder ausladen“ 😳.
Etwas chaotisch werden alle Fzge. wieder rausbugsiert und wir lernen „dies ist das einzige Schiff und keiner kann sagen, wann es wieder fährt (heute, morgen ??) und außerdem stürmt es stark 🤔🥴. Im VC kommen wir nach wohl 30Min. eine Verbindung zur Hotline und können zumindest die Rückerstattung des Fährpreises beantragen.
Und dann im Sturm 120km zurück zur und über die Confederation Bridge (Sturm ist weniger aufregend als befürchtet 😉)
Nach insgesamt 320 zusätzlichen KM stehen wir um 18:00h dort, wo wir eigentlich um kurz vor Mittag sein wollten: in Pictou in Nova Scotia.
Nach 2 geschlossenen Provincial Parks finden wir Unterkunft auf dem Harbour Light CG. Der Chef dieses Dauercamper-Platzes kommt aus der Garage. Er freut sich über europäische Besucher und weist uns einen Platz mit toller Aussicht über die Bucht zu. Kosten: „Take it as Xmas - no cost for you today“ (Dusche & Wifi inkl.) 👍😃
… und ein toller Sonnenaufgang am Morgen 🙂
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In der Nacht hat es geregnet, aber am Morgen lugt ab und an die Sonne durch die Wolken. Also gondeln wir noch ein wenig weiter entlang des Gulf Shore Parkway. Es wird regnerischer und dies ist dann der ideale Tag für einen Stadtbesuch in Charlottetown, der Hauptstadt von PEI.
Diese nette Kleinstadt (36000 Einw.) hat viele historische Gebäude, ein Kreuzfahrtschiff im Hafen und ein wieder einmal sehr hilfsbereites VC. Die Fähre für morgen kann mit RV nur telefonisch gebucht werden - dies erledigt Lisa im VC für uns 👍🙂.
Selbst hier in der Hauptstadt werden Ende Oktober alle Tourismusbürgersteige hoch geklappt 🙄. Aber für das ersehnte Lobster-Roll für Dörthe und ein leckeres Eis finden wir noch Quellen 😉.
Im Feierabendverkehr schwimmend geht es dann nach Wood Islands zum Fähranleger.
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Hurra, es ist trocken, der Wind hat nachgelassen und sogar die Sonne lugt zwischen den Wolken hervor.
Dumpen an der öffentlichen Station gegenüber und dann ein schöner Spaziergang an der Promenade zum Leuchtturm 🙂.
Entlang von Teilen des Acadian Coastal Drive ⭐️ geht‘s nach Südosten. Heute lässt es sich gut fahren und so sind wir bereits zur Kaffeepause am Kouchibouguac NP. Der CG ist offen (bis Ende Nov. 👍) und wir gönnen uns für 2 Nächte einen Platz auf der sonnigen Wiese mit Blick aufs Wasser 🤪.
Später machen wir noch einen kleinen Ausflug mit dem Rad und wandern rüber zur Düne - es fühlt sich schon fast wie Nordsee an 🙃 (Gulf of St. Lawrence).
Ein Opfer der nordamerikanischen Straßen ist zu beklagen: der Halter eines Zusatzscheinwerfers ist den Fatigue-Tod gestorben („Notreparatur“ mit Kabelbinder 🤓).
Der Blick am Morgen aus dem Fenster ist enttäuschend: dichter Nebel. Aber es ist Oktober und da lichtet sich der Morgennebel und es wird der vorhergesagte sonnige Tag 🔆.
Der NP bietet 60km super ausgebauter Radwege 👍. So kann unsere Fahrradtour zum Fischereihafen an der Flussmündung gegenüber starten. Luftlinie nur ca. 500m sind es mit dem Rad gut 13km über die Fußgängerbrücke und durch herrlichen Herbstwald.
Drüben angekommen erfahren wir von der Hafenkapitänin, dass die Hummersaison für die 45 Boote hier 8 Wochen dauert und sich im Endspurt befindet (Samstag ist Schluss). Einen Kaffee gibt es natürlich auch 🙂.
Dieser kleine NP ist eine echte Entdeckung 👍. Einziges Manko: viele sehr aggressive Mücken 🙁.
An einem herrlichen Herbsttag mit Sonne 🔆 & Wolken ⛅️ sind wir unterwegs an die Bay of Fundy, der Bucht mit dem weltweit höchsten Tidenhub.
Zwischendurch werden Versorgung und Betriebsstoffe sichergestellt und dann geht es über die NB 114 und 915 zum Cape Enrage: ein Aussichtspunkt auf einer Landzunge hoch über der Bay 😀. Der touristische Betrieb ist bereits geschlossen, aber das Gelände ist zu Fuß zugänglich. Der richtige Platz für unsere Kaffeepause 🙃.
Wir kommen nach kurzer Fahrt in Alma und am Fundy NP CG an (Danke Roland!). Vom CG hat man einen schönen Ausblick über Alma und die Bucht (heute bei Niedrigwasser, morgen bei Hochwasser??)
Heute ist der Tag der Schweizer: Am Cape spricht uns ein Paar zum Thema Verschiffung an, um danach festzustellen, dass neben unserem Womo ein schweizer Womo parkt 😉. Später auf dem CG treffen wir noch einen weiteren Eidgenossen mit seinem Womo. Generell merkt man die Nähe zu DEM Verschiffungshafen (Halifax) - wir sehen jetzt neben den Schweizern, auch Franzosen und natürlich Deutsche.
Kurz vor Hochwasser verlassen wir den Fundy NP indem wir ihn quer durchfahren, eine geplante kurze Wanderung wegen „Construction“ mal wieder auslassen müssen und steuern auf dem Trans Canada Highway die „Confederation Bridge“ nach PEI (Prince Edward Island) an.
Bei wieder herrlichem Herbstwetter 🔆⛅️ überqueren wir diese 13km lange Brücke und sind damit in der nächsten Provinz. PEI ist landwirtschaftlich geprägt: primär Kartoffeln, 🥔 und 🥔 🙄.
Auch hier ist ein Nationalpark unser Ziel. Vor Ort in Cavendish lernen wir, dass alle CG des PEI-NP „cfts“ sind und keine Übernachtung mit RV im Park verfügbar ist 😠. Wir stoppen kurz am VC von „Anne of Green Gables“, fahren den Gulf Shore Parkway entlang, treffen eine Dudelsackspielerin und besuchen North Rustico. Es gibt haufenweise Ferienhäuser, Campgrounds, touristische Angebote und Restaurants. Jedoch ist alles, aber auch wirklich alles im Park und in den beiden genannten Orten „Closed“ 😳. Am Ende landen wir auf dem Parkplatz des natürlich ebenfalls schon geschlossenen KOA - in einer ruhigen Nebenstraße außerhalb des Ortes nicht der schlechteste Platz 😉.
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JuergenM Moin Jürgen, ich erwarte, dass bei uns nach der Rückkehr wohl auch neue Dämpfer dran sein werden. Da das ggfs. noch vor der Sylvestertour passiert, kannst Du mir die Teilenr. und -kosten der Koni-Dämpfer mitteilen?
Eigentlich bin ich bis auf das Querrillenproblem garnicht so unzufrieden, aber wenn sich die Chance zur Optimierung ergibt …